Das Prinzip der Klimaneutralität
Als umweltbewusstes Unternehmen liegt uns das Thema Nachhaltigkeit am Herzen. Deshalb versuchen wir CO2-Emissionen weitgehend zu reduzieren. Jedoch können wir unsere Emissionen nicht auf null setzen, deshalb gleichen wir alles was übrig bleibt mit Hilfe von ClimatePartner aus.
Nachhaltigkeit wird belohnt
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2023 und Global Transition Award 2022 für La Biosthétique und den klimaneutralen Salon.
Wir möchten Mode und Style auf höchstem Niveau nachhaltig leben und Ihnen als unser Gast jederzeit das gute Gefühl geben, genau am richtigen Ort zu sein. Deshalb haben wir uns zum klimaneutralen La Biosthétique Salon zertifizieren lassen. Gemeinsam mit dem unabhängigen Beratungsunternehmen « Climate Partner » haben wir unsere CO2-Emissionen analysiert und Wege gefunden, sie weiter zu reduzieren. Unvermeidbares CO2 gleichen wir durch ein UN-zertifiziertes Waldschutz-Projekt in Peru aus. Heute sind wir als 100% klimaneutraler Salon zertifiziert. Mit gleich zwei bedeutenden Preisen wurde La Biosthétique Paris und das internationale Projekt ‚der klimaneutrale Salon‘ in diesem Jahr ausgezeichnet. Somit gehen, für sein beispielloses Engagement sowie die branchenweite Vorreiterfunktion in Sachen Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz, der „Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2023“ und der „Global Transition Award“ an das Haar- und Kosmetikunternehmen aus Paris mit Sitz im Schwarzwald.
Wir dürfen stolz sein auf unser herausragendes Engagement zum Schutz des Klimas. Gemeinsam beweisen wir, dass aus einer Idee, aufrichtigem Engagement und einer einzigartigen Community Großes entstehen kann.
Klimaneutral sind Unternehmen deren CO2-Emissionen berechnet und durch Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden. Der Ausgleich von CO2-Emissionen ist neben Vermeidung und Reduktion ein weiterer wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz. Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre, die Treibhausgaskonzentration ist somit überall auf der Erde in etwa gleich. Deshalb ist es unerheblich, an welchem Ort auf der Erde Emissionen verursacht oder vermieden werden. Emissionen, die lokal nicht vermieden werden können, können deshalb durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort ausgeglichen werden.
Schutz für ein bedrohtes Stück Amazonas
Region Madre de Dios ist Teil des Vilcabamba-Amboró Korridors, einem der größten Gebiete mit der weltweit höchsten biologischen Vielfalt. Neben bedrohten Arten wie dem Mahagoni-Baum, Jaguar, Puma, Brüllaffen, Aras oder der Boa leben hier auch mehrere indigene, teils unkontaktierte Völker. Ihr wertvoller Lebensraum wird jedoch durch das Straßenbauprojekt Transamazônica quer durch Brasilien und Peru bedroht. Dieses begünstigt die Zuwanderung in das ökologisch sensible Gebiet und damit verbundene Entwicklungen wie Landbau und Viehzucht.
Das führt zu massiven Rodungen des Waldes, wie sich am fertigen Teil der Straße in Brasilien zeigt. Zahlreiche Widerstände, z.B. von Umwelt- und indigenen Gruppen konnten die Fertigstellung der peruanischen Teilstrecke bislang verhindern. Seit 2009 schützt unser Klimaschutzprojekt ein 100.000 Hektar großes Gebiet und hilft den lokalen Gemeinden, es nachhaltig zu bewirtschaften.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?
Wälder speichern CO2, tropische Wälder sogar besonders viel. Für anerkannte Klimaschutzprojekte gibt es drei Methoden, Wälder als CO2-Speicher zu schaffen oder zu erhalten:
1) Aufforstung und Wiederaufforstung
2) Nachhaltige Waldbewirtschaftung: Es wird nur so viel Holz geerntet, wie auch wieder nachwachsen kann
3) einen finanziellen Anreiz zum Schutz der Wälder schaffen (sog. REDD+).
Beitrag zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
Hochwertige Bildung
Förderung von Umweltbewusstsein und -bildung der lokalen Bevölkerung.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Schaffung neuer Einkommensmöglichkeiten, z.B. in Form eines Kunsthandwerkprojekts für Frauen.
Industrie, Innovation und Infrastuktur
Unterstützung im medizinischen, IT- und Mobilitätsbereich, Notfallhilfe bei Hochwasser.
Maßnahmen zum Klimaschutz
Das Projekt spart pro Jahr im Durchschnitt 660.000 Tonnen CO² ein.
Leben an Land
Das Projekt schützt die enorme Artenvielfalt im stark bedrohten Amazonas-Regendwald.
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Unsere langfristige Unterstützung ermöglicht Projekte zur nachhaltigen Entwicklung im globalen Süden.
Bauen Sie einen Timer ein, der die Heizung zur arbeitsfreien Zeit automatisch niedriger reguliert und rechtzeitig vor Arbeitsbeginn wieder einschaltet. Decken Sie die Heizung nicht ab (z.B. mit Handtüchern) und ermöglichen Sie so die Zirkulation im Raum. Führen Sie bei Ihren Mitarbeitern die Regel ein: Fenster auf = Heizung aus! Anstatt das Fenster dauerhaft zu kippen, lüften Sie mehrmals täglich für 10 – 20 Minuten indem Sie zwei Fenster ganz öffnen.
Schaffen Sie Geräte mit der Energieeffizienzklasse A oder besser an. Akku – Geräte nur wenn nötig auf die Ladestation. Reinigen Sie Staubfilter an Fön und Trockenhauben regelmäßig, damit die Leistung Ihrer Geräte nicht beeinträchtigt wird.
Optimieren Sie Ihr Beleuchtungskonzept, indem Sie möglichst LEDs einsetzen und die Grundbeleuchtung bedarfsgerecht steuern. Beim Verlassen des Raumes und bei genügend Sonnenlicht das Licht aus schalten; am besten verwenden Sie Sensoren oder eine Abschaltautomatik.
So fördern Sie sauberen Strom aus zum Beispiel Wasserkraft oder Windkraft und verringern klimaschädliche Emissionen aus Kohlekraftwerken. Ökostrom ist inzwischen übrigens nicht mehr so teuer.
Fahrrad und ÖPNV verursachen wesentlicher weniger CO2 – Emissionen als PKW. Kommt ein Mitarbeiter täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anstatt alleine mit einem Mittelklassewagen zur Arbeit, spart er rund die Hälfte der Emissionen. Schaffen Sie deshalb Anreize für Ihre Mitarbeiter, öffentliche Verkehrsmittel zu verwenden, zum Beispiel indem Sie Jahreskarten zu Verfügung stellen oder für den Arbeitsweg mit dem Fahrrad werben. Alternativ können Sie auch Fahrgemeinschaften unter Ihren Mitarbeitern organisieren.
Da gerade Aluminium in der Herstellung sehr energieinten-siv ist, lohnt sich Recycling besonders. Entsorgen Sie Aluminium und Kunststoff, z.B. die La Biosthétique – Tuben, in den Gelben Sack. In dem Dokument Hintergrund – informationen finden Sie eine Übersicht zur Mülltrennung. Für nähere Informationen wenden Sie sich an Ihren lokalen Wertstoffhof.
Versuchen Sie weniger Papier zu nutzen. Führen Sie z. B. einen digitale Terminplaner ein, dieser bietet noch weitere Vorteile, wie eine elektronische Terminvereinbarung.
Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter mit ein indem Sie jemanden für tägliche Checks zuständig machen: Sind abends alle Lichter aus? Sind alle Geräte ausgeschalten? Ist beim Lüften die Heizung ausgeschalten? Achten Sie auch mehr auf den allgemeinen Verbrauch, wie z. B. beim Farbe anmischen. Auch unsere Produkte und unser Unternehmen sind nachhaltig und klimaneutral. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, damit diese Ihre Kunden informieren können. Informationen zur Schulung entnehmen Sie dem Werbemittelpaket.
Mögliche Maßnahmen sieht man meist vor Ort, vielleicht hat ja einer Ihrer Kunden oder Mitarbeiter noch einen Vorschlag. Stellen Sie einen Ideen – Briefkasten auf und besprechen Sie die Vorschläge mit uns und Ihren Mitarbeitern.